Im Zeichen des Gebets um Frieden in der Welt stand am Samstagabend, 12. November 2016 eine byzantinische Göttliche Liturgie im Wiener Stephansdom, der der ukrainische Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk und Kardinal Christoph Schönborn vorstanden.
Der ukrainische griechisch-katholische Großerzbischof von Kiew und Halytsch besucht von Freitag, 11. November bis Sonntag, 13. November 2016 Österreich. Offizieller Anlass ist das Fest des ukrainischen Landespatrons, des Heiligen Josafat (Josaphat) Kuncewytsch (1580-1623), am 12. November und die Erinnerung an die Rettung seiner Reliquien durch das österreichische Militär vor 100 Jahren (1916). Die Reliquien befinden sich heute im Petersdom.
Ukrainisches griechisch-katholisches Oberhaupt Schewtschuk reist im Anschluss nach Wien, wo er mit Kardinal Schönborn das Fest des ukrainischen Landespatrons Josafat feiert
Erinnerung an Rettung der Reliquien von Landespatron St. Josafat (1580-1623) durch das österreichische Militär vor 100 Jahren - Schewtschuk trifft auch zu persönlichen Gesprächen mit Kardinal Schönborn und Nuntius Zurbriggen zusammen
Festtag im Festsaal des Erzbischöflichen Palais und Byzantinische Liturgie im Stephansdom zum Gedenken an Josafat, den Märtyrer der "Brester Union" - mit Kardinal Schönborn und Großerzbischof Schewtschuk am 12. November
Von 8. bis 13. Oktober 2016 veranstaltete die rumänisch-unierte Mission in Wien einen Erfahrungsaustausch der Erzdiözese Wien mit der Eparchie Oradea, Rumänien. Am Sonntag, 9. Oktober wurde gemeinsam die Göttliche Liturgie in der St. Rochus-Kapelle in Wien, Penzing gefeiert.