Deine Geburt, o Gottesmutter,
hat dem ganzen Erdkreis Freude beschert;
denn aus dir ging auf die Sonne der Gerechtigkeit,
Christus, unser Gott.
Er nahm den Fluch hinweg und brachte den Segen,
zerstörte den Tod und schenkte uns ewiges Leben.
Ihr Führer der Apostel und Lehrer des Erdkreises, bittet den Gebieter des Alls, Frieden dem Erdkreis zu gewähren, und uns das große Erbarmen. (Troparion, 1. Ton)
Die getreuen, von Gott redenden Verkünder, die Ersten deiner Jünger, o Herr, hast du aufgenommen und ihnen deine Freude und Ruhe geschenkt. Wie eine kostbare Frucht hast du ihre Mühen und ihren Tod angenommen, der du allein die Herzen kennst. (Kondakion, 4. Ton)
Herr und Gebieter meines Lebens,
den Geist des Müßiggangs, des Kleinmuts,
der Machtverliebtheit und der Schwatzhaftigkeit
gib mir nicht.
Den Geist aber der Besonnenheit, Demut,
Geduld und Liebe
schenke mir, Deinem Knecht.
Ja, Herr, König,
gewähre mir, meine Fehltritte zu seh'n
und meinen Bruder nicht zu verurteilen;
denn gebenedeit bist Du von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Amen.
Deine Geburt, o Gottesmutter,
hat dem ganzen Erdkreis Freude beschert;
denn aus dir ging auf die Sonne der Gerechtigkeit,
Christus, unser Gott.
Er nahm den Fluch hinweg und brachte den Segen,
zerstörte den Tod und schenkte uns ewiges Leben.
Mit Lobpreis gedenken wir des Gerechten. Doch Dir, o Vorläufer, genügt das Zeugnis des Herrn, denn Du wurdest als der Propheten Verehrungswürdigster ausgezeichnet, warst Du doch würdig, den Vorherverkündeten im Flusse zu taufen. Daher warst Du auch Kämpfer der Wahrheit: Mit Freuden brachtest Du selbst denen in der Unterwelt frohe Kunde von dem im Fleische erschienenen Gott, der hinwegnimmt die Sünde der Welt und uns gewährt das große Erbarmen (Tropar im 2. Ton).
Prophet Gottes und Vorläufer der Gnade, nachdem wir Dein Haupt wie eine hochgeweihte Rose in der Erde gefunden, empfangen wir immerfort Heilung, denn wiederum, wie einstmals, predigst Du der Welt die Umkehr (Kontakion 4. Ton).
Herr und Gebieter meines Lebens,
den Geist des Müßiggangs, des Kleinmuts,
der Machtverliebtheit und der Schwatzhaftigkeit
gib mir nicht.
Den Geist aber der Besonnenheit, Demut,
Geduld und Liebe
schenke mir, Deinem Knecht.
Ja, Herr, König,
gewähre mir, meine Fehltritte zu seh'n
und meinen Bruder nicht zu verurteilen;
denn gebenedeit bist Du von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Amen.
...Wie der Töpfer ein Gefäß formt,* so hast du mir, o Schöpfer, einen Leib geformt* und mir den Geist des Lebens eingehaucht.* O mein Erlöser, nimm mich an,* der ich reumütig zu Dir komme.
Vor Dir, o mein Retter, bekenne ich meine Sünden.* Du siehst die Wunden meiner Seele,* die mir geschlagen die Angriffe der Feinde* und die Räubereien meiner Gedanken.
O mein Erlöser,* obwohl ich ein Sünder bin,* weiß ich, daß Du ein Freund der Menschen bist.* Du schlägst Wunden und hast wieder Erbarmen.* Du schenkst uns Deine wohltuende Liebe.* Du siehst meine Tränen,* und wie der Vater des verlorenen Sohnes läufst du mir entgegen...
Was sollen wir dir darbringen, o Christus, da du erschienen auf Erden als Mensch um unseretwillen? Ein jedes der Geschöpfe, die durch dich geworden, bringt dir die Dankesgaben dar: Die Engel den Hymnus, die Himmel den Stern, die Magier die Geschenke, die Hirten das Staunen, die Erde die Höhle, die Wüste die Krippe, wir aber eine Jungfrau als Mutter. Du urewiger Gott, erbarme dich unser.
Troparion, 1. Ton:
Rette, o Herr, dein Volk und segne dein Erbe. Sieg verleihe uns über den bösen Feind. Und behüte durch dein Kreuz all’ deine Gläubigen.
Kondakion, 4. Ton:
Freiwillig am Kreuze erhöht, gewähre der neuen Gemeinde, die sich nach deinem Namen benennt, deine Huld, o Christe, unser Gott. Gewähre in deiner Kraft Freude allen rechtgläubigen Christen und schenk’ ihnen den Sieg über das Böse. Im Bunde mit dir mögen sie führen das Kreuz, die Waffe des Friedens, das unüberwindliche Siegeszeichen.
Im Gebären hast du die Jungfräulichkeit bewahrt und im Entschlafen die Welt nicht verlassen, Gottesgebärerin. Zum Leben gingst du hinüber, selbst Mutter des Lebens, und rettest auf deine Fürsprache uns vom Tode
Kondakion, 2. Ton
Die in Fürbitten unermüdliche Gottesmutter, und in der Hilfe unerschütterliche Hoffnung, konnten Grab und Tod nicht halten, denn als Mutter des Lebens hat sie zum Leben geführt, er, der einst ihren jungfräulichen Schoß zur Wohnung genommen.